Trinkwasser für Werl

Wir liefern Ihr Trinkwasser

97 % des Trinkwassers wird von der Gelsenwasser AG aus dem Wasserwerk der Stadtwerke Hamm GmbH  in Fröndenberg-Warmen und zu 3 % aus dem Wasserwerk der Wasserwerke Westfalen GmbH in Echthausen bezogen.

Das aus Echthausen gelieferte Wasser wird an Kunden im Bereich Ostuffeln und der Wickeder Straße, südlich unseres Wasserbehälters, abgegeben.

Im November 2008 wurde eine Anbindung an die Gelsenwasser-Transportleitung (im Bereich Soester Straße) errichtet, um bei Ausfall des Wasserwerkes Fröndenberg-Warmen zu 100 % Trinkwasser aus Echthausen beziehen zu können.

Klare Sache

Wir kümmern uns um eine sichere und zuverlässige Versorgung mit qualitativ hochwertigem Trinkwasser in und für Werl. Für die umliegenden Ortsteile ist die Gelsenwasser AG in Unna zuständig.

Weitere Informationen

Der Mengenpreis beträgtNettoBrutto
Bei einer Abnahme über 6.000 m³/a können Sonderbedingungen  vereinbart werden2,1690 Euro/m³2,3208 Euro/m³
ZählergrößeGrundpreis (Netto)Grundpreis (Brutto)
Bis DN 4012,75 Euro/Monat13,64 Euro/Monat
Bis DN 5027,41 Euro/Monat29,33 Euro/Monat
Bis DN 8036,34 Euro/Monat38,88 Euro/Monat
Bis DN 10042,72 Euro/Monat45,71 Euro/Monat
Bis DN 15049,09 Euro/Monat52,53 Euro/Monat

Es handelt sich um gerundete Bruttopreise einschließlich 7 Prozent Umsatzsteuer. In den Rechnungen werden die Netto-Einzelpreise und die Umsatzsteuer gesondert ausgewiesen.

Die Abrechnung erfolgt unabhängig von der Verwendung und der Kundengruppe (Haushalt, Gewerbe, Landwirtschaft u. a. m.) zu den angegebenen Preisen.
 

Für die Wasserlieferung über Standrohre gelten besondere Vereinbarungen.

Immer beste Trinkwasserqualität

Wir sorgen mit regelmäßigen Untersuchungen dafür, dass das Trinkwasser immer höchste Qualität hat. Diese Tests finden mehrmals täglich im Wasserwerk Fröndenberg-Warmen statt sowie zusätzlich einmal im Monat an vier unabhängigen Entnahmestellen im Netzgebiet. Das natürlich gereinigte „Werler Wasser“ kann bedenkenlos getrunken werden. 

Analyseergebnisse

Häufig gestellte Fragen

Das Trinkwasser für die Einwohner von Werl wird mehrmals täglich im Labor im Wasserwerk  Fröndenberg-Warmen untersucht; die Ergebnisse werden einmal jährlich in einer Jahrestrinkwasseranalyse veröffentlicht.

Zusätzlich werden monatlich an vier unabhängigen Entnahmestellen (Wickeder Straße, Probst-Hamm-Weg, Grafenstraße, Hammer Straße) im Netzgebiet von dem Hygiene Institut des Ruhrgebiets e. V. Wasserproben entnommen und nach der Trinkwasserverordnung untersucht.

Ständige Kontrollen und Messungen garantieren gleichbleibend gute Trinkwasserqualität. Das natürlich gereinigte „Werler Trinkwasser“ kann bedenkenlos getrunken werden. 

Die Analyseergebnisse finden Sie auf der Trinkwasserseite.

Das durch die Stadtwerke Werl GmbH verteilte Trinkwasser liegt mit einer Gesamthärte von ca. 1,4 mmol/l im Härtebereich weich.

Härtebereichmmol/l *°dH **
weichweniger als 1,5weniger als 8,4
mittel1,5 bis 2,58,4 bis 14
hartmehr 2,5mehr als 14

*  Millimol Calciumcarbonat je Liter
** Grad Deutsche Härte (veraltete Bezeichnung)

Kalzium- und Magnesiumverbindungen sind entscheidend für die Härte des Wassers. Sie werden allgemein als Kalk bezeichnet. Die Wasserhärte hängt von der geologischen Beschaffenheit des Untergrundes ab, aus dem das Wasser gefördert wird. Das Grundwasser löst Stoffe aus den Erdschichten, durch die es fließt. Deshalb unterscheidet sich die Härte des Trinkwassers je nach Herkunftsgebiet.

Die Härte wurde früher in Grad deutscher Härte (°dH) gemessen. Diese Bezeichnung ist mittlerweile veraltet. Heute wird die Gesamthärte in Millimol Kalzium und Magnesium pro Liter angegeben: Ein Millimol entspricht 40 Milligramm Kalzium (7,14 mg Calcium oder 4,28 mg Magnesium entsprechen 1°dH). 

Das Trinkwasser enthält viele wichtige Spurenelemente und Mineralien. Kalzium und Magnesium sind für den menschlichen Knochenbau und die Blutgerinnung wichtig. Stark kalkhaltiges Wasser ist zwar nicht gesundheitsschädlich, trotzdem ist sehr hartes Trinkwasser aus technischer Sicht nicht wünschenswert: Kalkablagerungen sind nicht nur unschön, sie beeinträchtigen die Lebensdauer und einwandfreies Funktionieren von Elektrogeräten und Warmwasserbereitern. Vor allem bei einer Erwärmung über 60°C setzt die Kalkabscheidung ein. Besonders betroffen sind also Bereiche in denen Warmwasser verwendet wird.

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Telefax: 029 22 / 985-102

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